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Revolution im Shopping-Erlebnis: Die digitale Zukunft des Einkaufens

04.07.2023 | 17:30 | Sandra
Revolution im Shopping-Erlebnis: Die digitale Zukunft des Einkaufens

Spätestens mit der Pandemie wurde klar, dass auch im Bereich des Einzelhandels alle Weichen auf digital zu stellen sind. Während es in dieser Zeit schlichtweg um die Reduktion persönlicher Kontakte ging, sind die Ansprüche an den Einkaufsbummel seither stark gestiegen. Händler sind deshalb dazu angehalten, sich lieber früher als später mit der Digitalisierung im Einzelhandel auseinanderzusetzen. So lassen sich zumindest die bisherigen Umsätze halten, wenn nicht sogar deutlich erhöhen. Vor welchen Herausforderungen stehen Einzelhändler aktuell u

Was hat die Digitalisierung des Einzelhandels konkret zum Ziel?

In erster Linie geht es bei der Integration digitaler Lösungen um eine starke Verbesserung des Kundenerlebnisses. Immer mehr Kunden betrachten Shopping-Erlebnisse ganzheitlich - losgelöst von Produktpreisen oder dem Umfang des Warensortiments. Vielmehr steht heute auch der Wunsch nach modernen Bezahlsystemen, der Nutzung von Loyalty-Programmen und der Anerkennung des Stammkunden-Daseins auf der Tagesordnung. Aus Sicht des Händlers hat die Digitalisierung des Einzelhandels zum Ziel, den Verwaltungsaufwand zu minimieren und sich stattdessen der Erhöhung der Umsätze zu widmen. Hierbei ist es wichtig, zu verstehen, dass digitale Lösungen häufig einen hohen Grad an   Automatisierung  mit sich bringen und so Gewerbetreibende bei der Bewältigung ihrer täglichen Aufgaben stark entlasten.

Digitale Erweiterung des lokalen Ladengeschäfts erhöht Umsätze

Trotz der Möglichkeit, Vieles, was das Herz begehrt, im Internet zu bestellen, hat das kleine Ladengeschäft im Ort noch lange nicht ausgedient und adressiert eine ganz eigene Zielgruppe. Kunden, die Wert auf ein haptisches Einkaufserlebnis legen, werden hier fündig. Das bedeutet jedoch nicht, dass lokale Einzelhändler auf den Onlineumsatz verzichten müssen. Vielmehr können sich Ladengeschäfte ihren lokalen Status auch bei Verkäufen im eigenen Onlineshop zunutze machen. Der Kunde bekommt ein breites Spektrum an Einkaufsmöglichkeiten geboten und kann auch außerhalb der Öffnungszeiten seine gewünschten Produkte shoppen. Gleichzeitig wird der Kundenkreis auf ein überregionales oder sogar internationales Klientel erweitert. Hinsichtlich der Generierung von Umsätzen eröffnet dies Händlern weitreichende Möglichkeiten. Bei dieser Form des Verkaufens handelt es sich um sogenanntes Multi-Channel-Selling. Eine große Herausforderung hierbei ist es, die Lagerbestände auf den verschiedenen Verkaufskanälen just in time ausgeben zu können.   Unternehmen mit Spezialisierung auf Retail-IT wie das IT Systemhaus in Hamburg  wissen, worauf es bei der informationstechnologischen Integration der Warenbestände ankommt.

Cross-Selling unter Nutzung von Algorithmen

Der legendäre Satz "Was darf es noch sein?", wie er bei Verkäufen in lokalen Ladengeschäften seit jeher unzählige Male gesprochen wird, lässt sich heute durch automatische Einblendungen von Alternativvorschlägen ersetzen. Mithilfe spezieller digitaler Algorithmen werden dem Kunden weitere interessante Produkte angezeigt, die auf den vorherigen Suchanfragen basieren und für ihn von Interesse sein könnten. Für Kunden ergibt sich hieraus gewissermaßen der Vorteil einer Kaufberatung, indem passende Kombinationsprodukte vorgeschlagen werden. Gleichzeitig bedeuten die Vorschläge für den Nutzer eine Zeitersparnis. Statt die Kollektionen aufwendig zu durchkämmen, werden weitere relevante Produkte direkt präsentiert und können von der Onlineplattform aus sofort in den digitalen Einkaufskorb wandern. Händler können durch   Cross-Selling  zusätzliche Umsätze generieren und so die jährlich gesteckten Gewinnziele schneller erreichen. Digitale Integration von Treueprogrammen als Mittel zur Kundenbindung Das Binden von Bestandskunden ist für Einzelhändler genauso wichtig wie das Generieren von Neukunden. Für Bestandskunden erweist sich eine Teilnahme an   Treueprogrammen  als lohnenswert. Moderne Loyalty-Programme haben für Bestandskunden einen hohen Nutzen und bedeuten keinen zusätzlichen Aufwand. Wer an der Kasse die Kreditkarte zückt, kann sogleich die entsprechende Treuekarte vorzeugen und wird sofort mit Mehrwert belohnt. Bei diesem kann es sich je nach Programm um einen Sofortrabatt handeln. Denkbar ist aber auch das Sammeln von Punkten, die sich schließlich in Prämien eintauschen lassen. Besonders lukrativ für den Kunden sind aber auch Preisnachlässe, die durch das Einlösen von Punkten in Einkaufsgutscheine umgewandelt werden können. Händler können mithilfe digitaler Technologie auslesen, zu welchen Erfolgen ihre Treueangebote führen. Daran lassen sich Tendenzen erkennen, die für ein zielgerichtetes Marketing von großer Bedeutung sind.

Marketing-Monitoring digital extrem effizient

Die Nutzung digitaler Technologie erlaubt es Unternehmen, ihre Marketing-Aktivitäten künftig noch präziser auszurichten. Hierbei spielt vor allem das Schalten von Kampagnen in sozialen Netzwerken wie

  • Facebook
  • Instagram und
  • TikTok

eine große Rolle. Nutzerstatistiken erlauben einen Einblick in die Wünsche des Kunden und geben die Fahrtrichtung der Zukunft vor. So steht höheren Umsätzen künftig wenig im Wege.

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